
Geschichten von Peter Bichsel:
Amerika gibt es nicht
Der Mann mit dem Gedächtnis
Peter Bichsel ist Volksschriftsteller, Mahner, Fussgänger und vor allem ein grandioser Poet, der selbst traurigen Geschichten eine menschliche Wärme verleiht. Für ihn ist seit jeher klar: der Mensch ist ohne Geschichten «nicht überlebensfähig».
Seine Geschichten werden zu Recht mit Johann Peter Hebels Kalendergeschichten verglichen: wie diese verführen sie, spielerisch, zum Denken. Otto F. Walter formuliert es so: „ Peter Bichsels Kindergeschichten werden von sechs-wie von Siebzigjährigen gelesen, verstanden auf den verschiedensten Stufen des Verstehens, und sie werden weitererzählt. Sie sind, bei aller subtilen Gebrochenheit, bei all ihren hochartifiziellen Charakter, ein Volksbuch.
Musikalische Umsetzung
Meditative und anregende Musik aus dem Früh-und Hochbarock,
aus unserer Zeit (Walter Baer, Zürich) und Jazzballaden und
Improvisationen für Oboe, Trompete, Flügelhorn, Kontrabass und
Klavier, eingerichte von Beat Schuler kommentieren und illustrieren
und umrahmen die Geschichten.
Weitere Aufführungen:
Sonntag, 27. Augustin 16.00 Uhr in der Kapelle im
Ritterhaus Bubikon
Sonntag, 3. Augustin 17.30 Uhr in der Kapelle im Schloss Kyburg
Dauer ca. 70 Minuten
Bilder von Josef Vollenweider
ausgewählt zu Texten und Musik und bereichern
mit abstrakten Motiven und Charakterköpfen Geschichten und Musik.
Besonders eindrücklich sind die Gesichter welche auf
Holzschindeln gemalt wurden.
Erzählerin:
Rosalinde Renn, Schauspielerin
Es muszieren:
Anne-Laure Prély Dengler, Oboe
Alois Wilhelm, Trompeten, Flügelhorn
Erich Schläpfer, Kontrabass
Beat Schuler Piano
Curriculae
ANNE-LAURE PRÉLY-DENGLER, Oboe
Geburtsdatum: 13.12. 1969
Geburtsort: Lons Le Saunier, Frankreich
Familienstand: Verheiratet, eine erwachsene Tochter, ein 5-jähriger Sohn
Staatsangehörigkeit: CH
Lycée Pontus de Thiard, Chalon sur Saône, Baccalaureat 1988.
Conservatoire de Musique de Chalon s S,
Oboe bei David Walter
1988 / 89 Conservatoire St. Etienne, Oboe: Gérard Perreau
1989 / 90 Université de Nancy, Etudes de Musicologie, Oboe bei Jérôme Guichard
1990 - 1996 Staatliche Hochschule für Musik, Trossing
Unterricht im Hauptfach Oboe bei Prof. Diethelm Jonas
Abschluss als Diplom - Musiklehrerin
1996 - 1999 Aufbaustudium an der ZHdK bei Peter Fuchs
März 1999 Konzertreife-Diplom
Seit 1997 Oboenlehrerin an der Jugendmusikschule Thalwil Oberriede
Seit 1999 Oboenlehrerin an der Jugendmusikschule Schwyz Brunnen
Seit 2004 Oboenlehrerin an der Kantonsschule Schwyz
Mitglied verschiedener Ensemble und Projekte,
Oboistin vom Ensemble Opera Kids
Oboistin bei Kinderkonzerten im Opernhaus Zürich
ALOIS WILHLEM, Piccolo/B-Trumpete und Flügelhorn
seit 1973 regelmässige Konzerte in Klassik und Jazz im In- und Ausland
seit 1974 Trompetenlehrer an der JSZ (MKZ)
1977 Orchesterdiplom Trompete Konservatorium Zürich
1983-84 Weiterbildung Jazz-Trompete in New York City mit kant. Stipendium
1992 Abschluss als lic.iur. UNi Zürich
1996-98 Juristischer Sekretär am Arbeitsgericht Zürich
seit 1998 in der Schulleitung Musikschule Konservatorium Zürich
ERICH SCHLÄPFER, Kontrabass
Geb. 14.6.1959
Kontrabassstudium am BerkLee College USA und
Abschluss am Conservatoire Lausanne
Lehrer an der Musikschule Zürcher Oberland und Musikschule Rapperswil-Jona
BEAT SCHULER, Klavier
Geboren in Zürich. Nach Abschluss einer kaufmännischen Lehre studierte er Klavier, Fagott und Blockflöte an der Musikakademie in Zürich.
Ab 1978 – 2012 Instrumentallehrer (Klavier, Fagott, Blockflöte) an der Jugendmusikschule (MKZ) der Stadt Zürich
Ab 1985 – 2015 Instrumentallehrer an der Musikschule Rapperswil
1995 Nachdiplomstudium an der Jazzschule St. Gallen in elektronischen Tasteninstrumenten.
2013 Gründung des steuerbereiten Vereins zur Förderung von Multimediaprojekten
und Homepage www.beatschuler.ch
Zahlreiche, illustrierte Kinderbücher als Gesamtkunstwerke ( Sprache – Bilder – Musik) von Max Bolliger, Wolf Erlbruch, Helme Heine, Tommy Ungerer, Eleonore Schmid, Karl Heinrich Waggerl, Arcadio Lobato und weiteren gestaltet und aufgeführt.
Seit 2008 Schulhauskonzerte in der Stadt Zürich und Schul- und Kindergartenkonzerte in Rapperswil-Jona: Heinrich und Alois und die Trompete von Max Bolliger, Freunde von Helme Heine, Der Schakal, der ein Pfau sein wollte (ein altes Märchen aus Persien neu erzählt von Ferestheh Sarlakund Illustriert von Feerozeeh Golmohammadi mit Musik der Beatles.
2014 Franziskus, der heilige Mann von Assisi von Josef Quatflieg mit Bildern von Ivan Gantschev.
Aufführungen in Rapperswil und Zürich
2015 „An einem schönen Sommertag“, Parabeln von Aesop, neu erzählt von Max Bolliger
2015 Advent im Stadthaus Rapperswil-Jona „Der Hase mit den himmelblauen Ohren“ von M.B.
„Daniel“, eine Weihnachtsgeschichte von Gerda Bächli mit Bildern von Sita Jucker.
2016 Das Tal im Nebel von A. Lobato, Wölfchen von Gerda Wagener, Pass auf mich auf von L. Pauli.
ROSALINDE RENN
* 14.7.1941 Graz .
1958–60 Schauspielausbildung in Graz an der Akademie für Musik und darstellende Kunst. 1960–66 erstes Engagement am →Stadttheater St. Gallen, wo R. diverse Charakterrollen interpretierte, unter anderem die Titelrollen in Lessings "Minna von Barnhelm" und Goethes "Iphigenie auf Tauris". 1968–75 wirkte sie (abgesehen von einem Gastengagement 1970 am →Stadttheater Bern) während der Intendanz →Werner Düggelins an den →Basler Theatern (beispielsweise Sostrata in Machiavellis "Mandragora", Dol in Ben Jonsons "Der Alchemist", Regie beide: Jiří Menzel, Mizzi Schlager in Schnitzlers "Liebelei", diverse Rollen in Karl Kraus’ "Die letzten Tage der Menschheit", Regie beide: →Hans Hollmann, Maria Concepta in Brendan Behans "Richards Korkbein" und Emma in der Uraufführung von →Adolf Muschgs "Kellers Abend", Regie: Düggelin). 1975–77 am →Theater am Neumarkt in Zürich (unter anderem Antonia in Dario Fos "Bezahlt wird nicht!"). 1978–83 regelmässig als Gast an den Basler Theatern, wo R. etwa die Frau in Botho Strauß’ "Kalldewey, Farce" in einer Inszenierung von →Urs Schaub spielte, mit dem sie bereits 1980 als Gast in Bern zusammengearbeitet hatte (Titelrolle in Hans Henny Jahnns "Medea"). Daneben als Gast an der →Innerstadtbühne Aarau (unter anderem 1979 Inszenierung von Ugo Bettis "Die Ziegeninsel"), am →Theater an der Winkelwiese in Zürich (unter anderem 1980 mit →Peter Schweiger in Jandls Sprechoper "Aus der Fremde", Regie: Tobias Wyss, 1981 für zwei Inszenierungen verantwortlich) und am Theater am Neumarkt (unter anderem 1982 Frau Jahn in →Heinrich Henkels "Still Ronnie", Regie: →Helmut Palitsch, 1984 Stefanie in H. C. Artmanns "Erlaubent, Schas, sehr heiss bitte!", Regie: →Alfred Pfeifer). Danach überwiegend in Deutschland tätig: 1984–86 unter Claus Peymann am Schauspielhaus Bochum, 1985–90 an den Bühnen der Stadt Köln. Es folgten Gastrollen 1990/91 am Schauspiel Frankfurt am Main, 1991/92 am Schauspiel Bonn, 1992/93 am Fritz Rémond Theater im Zoo in Frankfurt am Main und 1994/95 am Düsseldorfer Schauspielhaus. 1995–2000 war R. Ensemblemitglied und 2000/01 Gast am Badischen Staatstheater in Karlsruhe, 2001/02 Gast an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach, in Linz und Ingolstadt. Seit den neunziger Jahren gastiert R. wieder regelmässig an Schweizer Bühnen. Nebst eigenen Inszenierungen spielte sie wiederholt unter der Direktion von Schweiger in St. Gallen (1995 Mutter in der Uraufführung von Helen Meiers "Die gegessene Rose", 1996 Valerie in Horváths "Geschichten aus dem Wiener Wald", Regie jeweils: Irmgard Lange) und gab 1997 am →See-Burgtheater in Kreuzlingen Claire Zachanassian in →Friedrich Dürrenmatts "Der Besuch der alten Dame", die sie 2003 in St. Gallen abermals verkörperte. 1999–2000 erneut am Stadttheater Bern (als Emily Paine in Anne Mearas "Nachspiel" und als Grete in Werner Schwabs "Die Präsidentinnen"). Diverse Film-, Fernseh- und Hörspielrollen. R. unterrichtete 1975–77 an der →Schauspiel-Akademie Zürich, 1989/90 an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Graz, 1990–93 an der Folkwang-Hochschule in Essen.
JOSEF VOLLENWEIDER
1945 - 2017
-Schulen in Kaltbrunn und Uznach
-1 Jahr Vorkurs St. Gallen
-4 Jahre Fachklasse für Grafik in St. Gallen
-Arveit in verschiedenen Ateliers in St. Gallen und Zürich
-Mehrwöchige Studienreise nach Griechenland
-1 Jahr Mal- und Studienaufenthalt in Siena und Florenz
-Viele Jahre Arbeit als Steinbildhauer
-Während dieser Zeit Gründung einer Familie
-3 Jahre Höhere Schule für Gestaltung in Zürich
-1 Jahr Studium an der Schule für Ergotherapie in Zürich
-Freie künstlerische Tätigkeit
Ausstellungen:
2011 Rapperswil Einzelausstellung Galerie im Bild Rapperswil
2009 Rapperswil Mediationsbild Pilgerherberge Rapperswil
2007 Rapperswil Einzelausstellung im Kapuzinerkloster Rapperswil
2000 Rapperswil Einzelausstellung im BIZ Rapperswil
1997 Rapperswil Pilgerbild an Hausfassade in der Altstadt Rapperswil
1994 Rapperswil Einzelausstellung im Haus zum Pfauen Rapperswil
1989 Eschenbach Gruppenausstellung Kunstraum See
1983 Rapperswil Lithografie für die Stadt Rappers<will
1981 Engelberg Sieben Künstler in Engelberg
1980 Schmerikon Gruppenausstellung
1977 Zürich Ausstellung Galerie Commercio Zürich
1979 Rapperswil Gruppenausstellung im Schloss Rapperswil
1979 Jona Kreuzwegbilder Franziskuskirche Kempraten
1978 Rapperswil Jubiläumsausstellung im Schloss Rapperswil
1975 Jona Kunstausstellung im Gubel